Karfreitag – eine verkehrte Welt
In unserer Welt scheint gerade alles ziemlich verkehrt zu laufen, und das alles durch einen Virus! Doch wie verkehrt diese Welt wirklich ist, sehen wir deuchtlich am Karfreitag:
In der Bibel heißt es: „Es ist schrecklich, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.“ (Hebräer 10,31)
Aber hier fällt der lebendige Gott in die Hände der Menschen!
Eine verkehrte Welt.
Das lebendige Wort Gottes schweigt über den Anklagen der Menschen
(Mt 27, 12-14).
Eine verkehrte Welt.
Der Herrscher über alle Herren steht vor einem ohnmächtigen Herrscher Pilatus, der dem Mob nachgeben muss und doch glaubt, er hätte die Macht (Joh 19, 10-12).
Eine verkehrte Welt.
Ein Gerechter stirbt für Ungerechte.
Eine verkehrte Welt.
Der wahre Sohn des Vaters wird verworfen und an seiner Stelle kommt der Sohn des Vaters frei (Barabbas wird in manchen Handschriften Jesus, Sohn des Vaters, Jesus – Bar Abbas genannt).
Eine verkehrte Welt.
Eine verkehrte Welt, Jesaja 53, 4-5:
„Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte.
5 Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Das ist eine verkehrte Welt, aber Gottes Realität! Ich darf mich am Karfreitag unters Kreuz stellen und bestaunen, dass Gott selbst die Welt umdreht um mich Ungerechten gerecht zu machen!
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